Das Wort „Makro“ ist zum Synonym für Nahaufnahmen geworden.
In der Regel können diese Objektive kleine Objekte mit bis zu 0,5-facher Lebensdauer auf dem Bildsensor einer Kamera reproduzieren.
Das klingt vielleicht nicht besonders beeindruckend, aber bedenken Sie, dass ein Bildsensor im APS-C-Format nur etwa so groß ist wie eine Standard-Briefmarke.
Die Schlüsselfrage ist: Was macht ein „gutes“ Makro-Objektiv?
Wie wählt man das richtige Objektiv?
Die meisten Standard-Zoom-Objektive haben einen maximalen Vergrößerungsfaktor von etwa 0,3x.
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Die meisten Standard-Zoom-Objektive können einen maximalen Vergrößerungsfaktor von etwa 0,3x liefern. Bild 2 von 3
Und so sieht ein Makroobjektiv mit einem 1,0-fachen Vergrößerungsfaktor bei derselben Kamera ausBild 3 von 3
Die Verwendung eines Makroobjektivs an einer Kamera mit einem Bildsensor im APS-C-Format führt aufgrund des Crop-Faktors zu einer größeren „effektiven“ Vergrößerung
Wie bereits erwähnt, reproduziert ein 1,0-facher Vergrößerungsfaktor ein Objekt in voller Lebensdauer auf dem Sensor einer Kamera.
Es gibt einige Makro-Prime-Objektive auf dem Markt, die ausschließlich für Kameras im APS-C-Format entwickelt wurden.
Brennweite
Eine entscheidende Überlegung bei der Auswahl eines Makroobjektivs ist die Brennweite.
Zum Beispiel hat das Nikon AF-S DX 40 mm 1: 2,8 G Micro Objektiv (Nikon verwendet Micro anstelle von Makro in seiner Objektivklassifizierung) eine minimale Fokusentfernung von 16 cm.
Für intime Themen, werden Sie eine Linse mit einem angemessenen Arbeitsabstand wünschen
Selbst bei unbelebten Objekten wirft die Nähe der Linse oft einen Schatten auf das, was Sie aufnehmen, wodurch das Umgebungslicht ausgeblendet wird.
Insgesamt sind Makroobjektive mit einer Brennweite zwischen 90 mm und 105 mm am beliebtesten
Insgesamt sind Makroobjektive mit einer Brennweite zwischen 90 mm und 105 mm am beliebtesten.
Der Abstand zwischen der Vorderseite des Objektivs und dem Motiv beträgt normalerweise etwa 14 cm, was sich für Nahaufnahmen sehr natürlich anfühlt.
Der Autofokus ist heutzutage für die meisten Fotografen ein wichtiger Faktor.
Bei extremen Nahaufnahmen fokussieren Sie sich jedoch aufgrund der geringen Tiefenschärfe (die im nächsten Abschnitt beschrieben wird) eher manuell.
Bildstabilisierung
Makroobjektive haben heutzutage zunehmend eine Bildstabilisierung.
Tamron SP 90mm 1: 2,8 Di VC USD verfügt über ein hybrides Bildstabilisierungssystem
Insgesamt empfehlen wir ein Makroobjektiv mit einer Brennweite von 90 mm bis 105 mm, einer recht schnellen Blende von 2,8, gutem Autofokus und manueller Fokussierung sowie einer effektiven Bildstabilisierung, wenn Ihre Kamera keinen eingebauten Sensor hat
Der Autofokus, die schnelle Blende und der Stabilisator sind eher für Porträtaufnahmen und allgemeine Kurztelefotografie als für Makroaufnahmen geeignet, aber es ist immer gut, wenn ein Objektiv über Multitasking-Fähigkeiten verfügt.
- Erfahren Sie, wie Sie den manuellen Fokus beherrschen